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Archiv für die 'Daily Musings' Kategorie

Eigentlich nichts Schlimmes, das ging wie von selbst. In den Montag hineingeschlafen, aufgestanden, Kaffee getrunken. Dennoch: MILES AWAY FROM SUNDAY… Monday!

In den stürmischen Tagen der Jugend glauben wir, daß die Einsamkeit der große Schutz vor den Risiken ist: das große Heilmittel für die Wunden des Kampfes. Das ist ein schwerer Fehler, und die Erfahrung des Lebens rät uns, daß dort, wo wir nicht inFfrieden mit unseren Mitmenschen leben können, keine poetische Bewunderung noch künstlerisches Vergnügen […]

Die merkwürdigsten Menschen können Liebe auslösen. Ein Mann kann ein zittriger Urgroßvater sein und noch immer ein fremdes Mädchen lieben, das er eines Nachmittags vor zwanzig Jahren in den Straßen sah. Der Prediger kann eine Gefallene lieben. Der Geliebte kann treulos sein, kann fettige Haare haben oder schlechte Gewohnheiten, ja, und der Liebende mag das […]

Prinz: „Du besitzt die Sterne?“ Geschäftsmann: „Ja.“ Prinz: „Und was hast du davon, die Sterne zu besitzen?“ Geschäftsmann: „Das macht mich reich.“ Prinz. „Und was hast du vom Reichsein?“ Geschäftsmann: „Weitere Sterne kaufen, wenn jemand welche findet.“ Prinz: „Wie kann man die Sterne besitzen?“ Aus: Der kleine Prinz von Antoine de Saint Exupéry

Komplimente sind uns allen so wichtig, dass wir einander Komplimente machen, nur um selbst welche zu bekommen. Marjorie Bowen

Daily Musings: Traurigkeit

In dem „Märchen von der Traurigkeit“  von Inge Wuthe spricht die  ‚Traurigkeit‘  zur  ‚Hoffnung‘ : „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne […]

Man braucht nur eine Insel allein im weiten Meer. Man braucht nur einen Menschen, den aber braucht man sehr. Mascha Kaléko (1907 – 1975)

Daily Musings: Wahrheit

Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken sind grün – und nie würden sie entscheiden können, ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht ihnen, sondern dem Auge gehört. So […]

Der Weg des Lebens geht über die Höhe in die Tiefe und von der Tiefe in die Höhe. Wenn ihr in der Tiefe wandern müsst, vergesst nicht, was ihr von der Höhe aus gesehen habt, denn dem Wissenden allein ist die Höhe und die Tiefe eins. Irma Humbach in „Die Mondfee“

Über die Geduld (von Rainer Maria Rilke) Man muss den Dingen die eigene, stille ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann, alles ist austragen – und dann gebären… Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne […]

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