Daily Musings: Zwei Tragödien
17. März 2009 von Donna
Es gibt in unserem Leben zwei Tragödien: Die eine liegt darin, dass einem der tiefste Wunsch versagt bleibt. Die andere liegt gerade in seiner Erfüllung.
George Bernhard Shaw
17. März 2009 von Donna
Es gibt in unserem Leben zwei Tragödien: Die eine liegt darin, dass einem der tiefste Wunsch versagt bleibt. Die andere liegt gerade in seiner Erfüllung.
George Bernhard Shaw
16. März 2009 von Donna
„Na, das ist ja wirklich geschickt umschrieben: Für Frauen mit sensibler Blase… – Kaufen sollen sie ein Mittelding zwischen Damenbinde und Babywindel“, empört sich ein aufgebrachts Mädchen, nicht älter als 14 Jahre.
„Das ist eben ein Euphemismus“, sage ich.
„Ein was??? Nun seien Sie mal ehrlich, diese Frauen machen doch alle in die Hose!“
16. März 2009 von Donna
Das Gold verlor in seinen Augen plötzlich den Glanz, denn es gab einen unvorstellbaren Reichtum des Herzens, den er sich niemals dafür würde kaufen können.
Charles Dickens
15. März 2009 von Donna
Rücksichtslosigkeit ist der Versuch eines schwachen Menschen, Stärke zu dokumentieren.
J. Matthew Casey
14. März 2009 von Donna
Lilli wurde geboren, ein wunderschönes Kind. Die leiblichen Eltern Rebecca und Cornelius, der von Anbeginn das alleinige Sorgerecht hatte. An der Betreuung des Kindes waren außerdem beteiligt: Sandra, Carine und Ariane.
Lilli gedieh unter der Fürsorge, obwohl unter den Frauen nicht immer ein gutes Einvernehmen bestand.
Ariane hatte in ihrer eigenen Familie viel um die Ohren, sie hatte definitiv keine Zeit mehr.
Sandra und Carine waren auf einmal zerstritten, sie sprachen nicht mehr zusammen. Carine zog sich mehr und mehr zurück.
Rebecca und Cornelius trennten sich. Cornelius hatte eine andere Partnerin, sie erwarteten ein Kind.
Sandra und Rebecca kümmerten sich eine ganze Zeit lang liebevoll um das Gedeihen von Lilli. Cornelius trat mehr und mehr in den Hintergrund.
Dann gab es auch Missstimmungen zwischen Sandra und Rebecca. Es fiel ihr nicht leicht, ihr Kind aufzugeben, doch sie hatte lange überlegt, das Sorgerecht war beim Vater und nach der Trennung vertraute er allen anderen mehr als ihr. Ein schmerzlicher Prozess!
Sandra beteuerte immer wieder: „Allein mache ich das nicht! Rebecca, entweder wir beide oder keiner!“
Aber es gibt immer eine Lösung: Das Sorgerecht teilen sich jetzt Cornelius und Sandra, die wahrscheinlich endlich das bekommen hat, was sie von Anfang an wollte – Lilli für sich allein und die Nähe zu Cornelius.
Wenn jetzt jemand sagt, dass Rebecca eine Rabenmutter ist, so kann ich als Erzählerin nur hinzufügen, dass diese Geschichte eine Parabel ist.
14. März 2009 von Donna
Es ist durchaus denkbar, dass zwei Menschen jahrelang unter einem Dach wohnen und miteinander sprechen – und sich doch nie richtig kennenlernen.
Mary Catherwood
Vorbei und vergessen,
der letzte Ton streitet sich
mit dem Violinenschlüssel.
Selbst du kannst
auf einmal Luft holen.
Dieser überhebliche Zug
um deinen verkniffenen Mund,
voll Spott, voll Ironie.
Der letzte Ton würde gerne
Konzessionen eingehen, aber
dazu ist er viel zu stolz.
Er verklingt, ehe der Streit beendet ist –
und bleibt überlegen.
13. März 2009 von Donna
Wer seinen Seelenschmerz einem anderen Menschen mitteilt, der die Weisheit, die Stärke und das Wissen besitzt, damit umzugehen, befreit sich von einer großen Last, s0 dass er sich besser auf mögliche Lösungen konzentrieren kann.
Liane Cordes
12. März 2009 von Donna
Grundrisse einer Welt, die der Vergangenheit angehören, liegen da vor ihr. Sie weiß, dass sie darauf nicht bauen kann. Sie fühlt sich endlich nicht mehr verloren im Labyrinth ihrer eigenen Seele, aber noch gefangen in Strukturen, die nur vermeintlichen Halt versprechen.
12. März 2009 von Donna
Eine Wahrheit in böser Absicht gesagt ist schlimmer als alle Lügen dieser Welt.
William Blake