Daily Musings: Wahrheit ausgeschlossen
27. Januar 2009 von Donna
Wenn du deine Türen vor jedem Irrtum verschließt,wird auch die Wahrheit ausgeschlossen bleiben.
Rabindranath Tagore
27. Januar 2009 von Donna
Wenn du deine Türen vor jedem Irrtum verschließt,wird auch die Wahrheit ausgeschlossen bleiben.
Rabindranath Tagore
26. Januar 2009 von Donna
Ich habe das geglaubt, was man mir gesagt hat, nicht das, was ich mit eigenen Augen gesehen habe.
Margret Drabble
25. Januar 2009 von Donna
Fast wären ihr die Tränen in die Augen geschossen, als ihre beste Freundin sagte: „Übrigens, zu meinem Geburtstag am Samstag, da kommen nur Paare und da passt du als Single irgendwie nicht so richtig dazu. Es macht dir doch nichts aus, wenn wir beide das mal irgendwann alleine nachfeiern, ist doch auch viel gemütlicher.“
Sie schluckte, konnte kaum fassen, was sie da gerade eben vernommen hatte und murmelte nur: „Ja, ist schon ok.“ Schnell verabschiedete sie sich, aber nicht so herzlich wie sonst, eher enttäuscht und gekränkt. Sie wollte sich aber nichts anmerken lassen. In ihrem Inneren brodelte es.
Nein, nichts war ok, gar nichts…
25. Januar 2009 von Donna
Verrat bedeutet nicht, jemanden etwas Falsches raten – so wie verlaufen bedeutet, dass man in die falsche Richtung gelaufen ist. Nein, ein besonders schwerer Vertrauensbruch ist der Verrat, wobei die angenommene Loyalität verletzt wird.
Einen schlimmeren Verrat, als die Liebe eines Menschen zu benutzen, um sie gegen ihn einzuzsetzen, konnte man sich kaum vorstellen.
Barry Unsworth – Ein Haus in Umbrien
24. Januar 2009 von Donna
Ein bisschen hat es ja gedauert, aber nun sind sie endlich fertig und werden heute noch abgeschickt.
Wer mehr über die Brigitte-Aktion in Kooperation mit Save the Children erfahren möchte, klicke bitte hier:
http://www.brigitte.de/frau/gesellschaft/save-the-children/index.html
Meine Fotos sind noch lausig – ich arbeite daran – versprochen!
24. Januar 2009 von Donna
Glaube ist das Wissen im Herzen, das keines Nachweises bedarf.
Khalil Gibran
23. Januar 2009 von Donna
Sie geht ihren Weg. Er war steinig genug, jetzt will sie sich mehr auf die Blumen am Wegesrand konzentrieren und alle Steine aus dem Weg räumen.
Sie findet heraus, wer sie auf dem Weg weiterhin begleiten wird. Sie fragt sich oft, wer ist wirklich mein Freund, meine Freundin? Wer raubt mich aus? Wer ist nur auf seinen Vorteil bedacht? Wer lässt mich bei nächster Gelegenheit über die Klinge springen? Wem kann ich vertrauen? Wer ist wirklich für mich da?
Sie hat ihren Selbstbedienungsladen geschlossen. Geben und Nehmen müssen sich die Waage halten, darauf achtet sie jetzt.
Sie schaut richtig hin, sieht nicht nur verwirrende Ausschnitte, sondern oftmals erschließt sich das Ganze in prägnanter Klarheit.
Sie ist nicht mehr so pflegeleicht und so lieb – Harmoniesüchtigkeit und Gefallenwollen haben sie nur zu oft einen hohen Preis zahlen lassen.
Sie findet mehr und mehr heraus, wo ihre eigenen Bedürfnisse liegen und lebt sie dann.
Sie hört endlich auf ihre Gefühle und schiebt sie nicht einfach beiseite, wenn der Kopf wieder so viele Erklärungen bereit hält. Gefühlsklugheit nennt man das, einfühlsam zu sein und respektvoll miteinander umzugehen. Fair sein.
Sie weiß, dass ihre ersten Schritte in die neue Richtung noch etwas unbeholfen wirken. Sie übt täglich mit wachsender Bewusstheit.
Sie schüttelt die Vergangenheit nicht einfach ab wie einen lästigen Bienenschwarm – sie möchte sie bewältigen und daraus lernen. Das sind mit die schmerzhaftesten Prozesse. Sie geht da durch mit Anstand und Würde. Tränen sind erlaubt und heilsam, die Traurigkeit wird weicher dadurch, sie ist nicht mehr so bohrend und stechend scharf. Traurigsein gehört zum Leben dazu, es kommt darauf an, wie man damit umgeht.
Sie hat gelernt, ihre Wut zu lieben, denn Wut setzt bei ihr ungeahnte Energien frei, die sie nun in positive Bahnen lenkt.
Sie trifft Entscheidungen – das ist ihr nie schwer gefallen, aber die Prozesse der Entscheidungsfindung sind analytischer geworden. Die Ergebnisse sind jetzt präziser und überzeugender. Sie fühlen sich gut an. Es gibt keine faulen Kompromisse mehr.
Sie ist auf dem Weg. Viele kleine Schritte sind besser als die großen. Geduld ist eine herausfordernde Lehrmeisterin.
23. Januar 2009 von Donna
Jeder Körper verharrt in seinem Zustand
der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung
längs einer geraden Linie,
es sei denn,
dass er durch äußere Kräfte gezwungen wird,
seinen Zustand zu ändern.
Isaac Newton
22. Januar 2009 von Donna
Und dann auf einmal, da tut mein Herz mir so weh und ach –
kann mich nicht stürzen weder Kopf noch über
in deine Beteuerungen, die fanz und firle.
Da massel ich nun im Schla.
21. Januar 2009 von Donna
Diese Dame scheint sich aber sehr wohl zu fühlen dabei – an eine Diät wird sie erst denken, wenn sie in ihren Oversize-Badeanzug nicht mehr reinpasst.
Beim DEPOT wurden nun endlich die Weihnachtsartikel, die nach dem Fest mit 50% Preisnachlass verramscht wurden, weggepackt. Wenn man bedenkt, dass die ersten Lebkuchen und Printen Ende August käuflich zu erwerben sind und die letzen Dekoartikel am 21. Januar, dann kann man sich – so schlapp über den Daumen gerechnet – fast fünf Monate dem Weihnachtsfeeling hingeben.
Ja, ich habe heute meinen letzten Weihnachtskeks gekillt – und nun ist auch erst mal gut.