Du kannst nicht tun und lassen, was du willst –
deine Freiheit haben und mich nach Bedarf dazu –
so als Notnagel, für den schlimmsten Fall
oder wenn mal wieder alles danebengeht.
Sorry, daran zerbreche ich.
Copyright by Donna 2008
Du kannst nicht tun und lassen, was du willst –
deine Freiheit haben und mich nach Bedarf dazu –
so als Notnagel, für den schlimmsten Fall
oder wenn mal wieder alles danebengeht.
Sorry, daran zerbreche ich.
Copyright by Donna 2008
21. Februar 2009 von Donna
Eine emanzipirerte Frau ist eine, die Sex vor der Ehe und danach einen Beruf hat.
Gloria Steinem
20. Februar 2009 von Donna
„Haben Sie noch einen Wunsch?“, fragt die Nachtschwester sehr fürsorglich.
„Ja, ein Päckchen Camel Filter und eine gute Flasche Portwein bitte!“ antwortet sie.
„Tut mir Leid, das habe ich nicht im Sortiment, wie wär’s mit einer Schlaftablette?“
20. Februar 2009 von Donna
Es ist gut, ein Ziel zu haben, auf das man zustrebt. Aber am Ende zählt der Weg, den man dorthin gemacht hat.
Ursula K. LeGuin
19. Februar 2009 von Donna
Eine tiefe und aufrichtige Freundschaft muss ihre Wurzeln in gemeinsamen Interessen und Vorstellungen haben.
Barbara W. Tuchmann
18. Februar 2009 von Donna
Wer wahrhaft liebt, der hat alle Himmel über sich und beherscht jene Milchstraßen, auf denen die schönsten Gedanken einherwandern.
Julie Schrader (1882-1939)
17. Februar 2009 von Donna
Liebe Helen!
Und ich habe mich schon gewundert, warum ich dich telefonisch nicht erreiche… Auch auf meine Mails antwortest du nicht und zwingst mich regelrecht, diesen Weg der Kommunikation zu wählen.
Helen, was ist los mit dir? Warum machst du alles kaputt? Warum kann nicht alles bleiben, so wie es war? Sorry, ich verstehe dich nicht! Und bitte, lass uns nicht von Liebe sprechen, das redest du dir nur ein.
Und noch eins: Du weißt, dass du mit mir wirklich über alles reden kannst. Also, sag, wie es weitergehen soll mit uns.
Du leidest, du entscheidest – aber mach jetzt keinen Quatsch!!
Ich hoffe die CD von Michael Bublé, die ich dir mitschicke, gefällt dir.
Ruf einfach an, wenn dir danach ist.
Dein Freund Joris
17. Februar 2009 von Donna
Lieber Joris!
Du wunderst dich vielleicht, dass ich dir einen Brief schreibe – aber lass mich bitte einmal herrlich altmodisch sein. Ich glaube, dass ich so meine wirren Gedanken besser ordnen kann – vielmehr erhoffe ich es, da das ganze Simsen und Mailen eher etwas Flüchtiges für mich haben.
Wir haben gestern Abend wieder einmal fast zwei Stunden miteinander gequatscht und uns für das Wochenende verabredet. „Was ist dabei?“, höre ich dich sagen, „wir quatschen fast jeden Tag so lange und verbringen fast jedes Wochenende gemeinsam.“ – Ja, genau das ist es, genau das. Es ist schön mit dir, wir unternehmen viel, uns geht nie der Gesprächsstoff aus – niemand kennt mich momentan so gut wie du. Und dennoch komme ich zusehends schlechter mit der Situation klar. Für eine reine Freundschaft ist mir das zu eng und zu viel – für eine Beziehung eindeutig zu wenig. Eine Beziehung kommt für dich nicht in Frage – sagst du. Aber ich leide, ich leide, wenn du dich so ambivalent verhältst, wenn du immer öfter so tust als seien wir ein Paar, mich mehr und mehr einbeziehst in deinen Freundes- und Familienkreis, in dein ganzes Leben. Wir teilen so unendlich viel miteinander, aber körperliche Nähe ist tabu, den letzten Schritt wagst du nicht.
Was hält dich ab? Ist es wirklich deine so große Angst vor einer Beziehung? Oder sind es die vielen Pfunde Übergewicht, die ich, seit ich denken kann, mit mir herumschleppe? Kannst du mir das bitte ehrlich beantworten? Oder wirst du wie immer taktvoll ausweichen, wenn ich dir in irgendeiner Form zu nahe komme?
Du bist mir so unendlich wichtig, aber so wie bisher können wir nicht weitermachen, vielleicht verstehst du das, vielleicht auch nicht. Wann immer ich mit dir über all das reden wollte, hast du das Gespräch abgebogen – also gehe ich davon aus, dass für dich alles in Ordnung ist, für mich ist es das nicht.
Ich liebe dich aufrichtig und deshalb empfinde ich trotz aller Nähe den Rest an Distanz als äußerst schmerzlich – so schmerzlich, dass ich unser gemeinsames Wochenende absage. Lass uns überlegen, wie wir mit unserer Freundschaft umgehen werden, ich brauche in der nächsten Zeit Abstand von dir.
Helen
17. Februar 2009 von Donna
Liebe lernt ihre eigene Tiefe erst in der Stunde der Trennung kennen.
Khalil Gibran
16. Februar 2009 von Donna
Es ist gesünder, die Vorzüge eines anderen Menschen zu erkennen als unsere eigenen Schwächen zu analysieren.
Francoise Sagan