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Daily Musings: Feenpost

E-Mail von Bine an Verena:

Verena, geht das so? Sei ehrlich!!

Meinst du, dass sich jemand melden wird? Nehme jegliche Art von Verbesserungsvorschlägen an. Bitte maile zurück! LG – Bine

Also, pass auf:

Feenpost

Rubrik: Heiratsanzeigen

Überschrift(fett): Zimt und Zucker

Textentwurf:

Eine Zimtfee(fett), nicht älter als gut geschätzte 30, schlank, mittelgroß, möchte sich auf diesem Wege finden lassen von einem Zuckerprinzen(fett), gefühltes Alter ausschlaggebend, unbedingt Rotweintrinker, der die Alltagsmagie perfekt beherrscht und rein zufällig Zeit hat, mit mir viele Wunder zu erleben. Damit wir uns nicht um Traumeslängen verpassen, antworte bitte unter Chiffre XYZ.


PIECE BY PIECE –  written by Katie Melua

First of all must go,
your scent upon my pillow,
And then I’ll say goodbye
to your whispers in my dreams.
And then your lips will part,
in my mind and in my heart,
Cos your kiss
Went deeper than my skin.
Piece by piece,
Is how I let go of you.
Kiss by kiss,
Will leave my mind one at a time.
One at a time.
First of all must fly,
My dreams of you and I,
There’s no point of holding on of those.
And then our ties will break,
for your and my own sake,
Just remember,
This is what you chose.
Piece by piece,
Is how I’ll let go of you.
Kiss by kiss,
Will leave my mind one at time.
One at time.
I’ll shed like skin,
Our memories of lazy days,
And fade away the shadow
of your face.
Piece by piece,
Is how I’ll let go of you.
Kiss by kiss,
Will leave my mind one at a time.
One at a time.
One at a time.
One at a time.

Daily Musings: Auferstehung

In deinem Lächeln

ertrinken

an meinem zärtlichen

Gefühl ersticken

und dann

leben!

Jörn Pfennig

Personenskizze

Er fertigt sich von jeder Besprechung ein Protokoll an.

Er hat zu Hause 150 Ordner stehen mit all den wichtigen Vorgängen, die er bearbeitet hat oder gerade bearbeitet – er verlässt sich nicht gerne auf die betriebsinterne Archivierung.

Er ist pünktlich, höflich, aber nicht zuvorkommend.

Er saß von Anfang an allein in den Pausen, immer seinen Block in der Hand – Stichworte notierend.

Er trinkt keinen Tee, keinen Kaffee – er trinkt Leitungswasser.

Er isst seine selbst geschmierten Leberwurst- und Fleischwurststullen, die er in Gefrierdosen mit blauem Deckel transportiert und gleich morgens auf seinen Schreibtisch stellt.

Er geht nie mit, wenn die Kollegen spontan entscheiden, die Mittagspause beim Italiener um die Ecke zu verbringen – zu teuer!

Er bedient sich reichlich, wenn mitgebrachte Geburtstagsleckereien für alle im Aufenthaltsraum stehen, aber er selbst scheint keinen Geburtstag zu haben.

Er zahlt widerwillig in die Freud- und Leidkasse ein – sein abgewetztes Kinderportemonnaie ist Mitleid erregend – mehr als 15 Euro hat er nie dabei – mehr Geld würde ihn zu unbedachten Käufen verführen.

Er kleidet sich unauffällig – eher praktisch und wetterfest – zwei Paar Schuhe sind ausreichend – Sandalen im Sommer, sonst feste Halbschuhe.

Er trägt die Haare meistens offen, die modischen Veränderungen sind für alle offensichtlich, wenn er sich alle paar Monate für eine Kurzhaarfrisur entscheidet.

Er hat kein Auto – das Fahrrad reicht völlig.

Er hat nicht das Bedürfnis, aus seiner Studentenbude auszuziehen.

Er verreist nicht im Urlaub – kleinere Ausflüge mit dem Rad zu Lidl scheinen seine Abenteuerlust zu befriedigen – Schnäppchenjagd treibt ihm das Adrenalin in die Adern.

Er hat mich gestern nicht bemerkt beim Einkaufen. In seinem Wagen: 10 Päckchen Billigst-Schwarzbrot und mindestens eben so viele Wurstpackungen, die dem Verfallsdatum schon ziemlich nahe gekommen waren und auf denen das besondere 30%-Schild klebte.

Er ist 28 Jahre alt, hat einen exzellenten Studien-Abschluss, es kam von vorne herein nur ein Job im Heimatort infrage.

Er scheint zufrieden zu sein mit seinem Leben. Ihm fehlt es an nichts.

Der Kreisel, den du

mit kindlicher Anmut

und schnalzender Peitsche

zum Drehen bringst

den du so lange

in Bewegung hältst

bis du lachend

zu einem anderen Spielzeug rennst –

der Kreisel wird

taumeln, fallen

liegenbleiben.

So bin ich nicht!

Jörn Pfennig

Daily Musings: Gelegenheit

Als ich glaubte,

dich zu brauchen

warst du nicht da für mich.

Du hattest keine Absicht –

du warst nur frei.

Es hat mir weh getan

und das ist gut so –

Gelegenheit, zu überprüfen

wie es steht mit meiner Freiheitsliebe.

Jörn Pfennig

Für die Traurigkeit, die jedes Ende begleitet, gibt es ein neues, freudiges Entfalten, das mit dem Prozess des Werdens verbunden ist.

Mary Casey

Daily Musings: Meisterwerk

„Am Anfang eines jeden Lebens erhält der Mensch einen Marmorblock sowie die Werkzeuge, die nötig sind, um eine Skulptur aus dem Block herauszumeißeln. Wir können ihn unbehauen hinter uns herschleppen, ihn in tausend Stücke schlagen oder ein Meisterwerk daraus machen.“

Richard Bach

Also, wofür entscheiden wir uns?  Ist doch eigentlich keine Frage – oder?  Unser Leben – ein Meisterwerk!

WÜNSCHE ZUM NEUEN JAHR

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln, das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern, da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens, besseres weiss ich nicht.

Peter Rosegger
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr, das all das für euch bereithalten soll, was ihr euch selbst erhofft.

Eure Donna

Da bin ich wieder!

Es ist noch nicht alles so, wie es sein soll – aber na ja, gut Ding will Weile haben.

Bleibt dran – stay tuned – zum Stöbern ist schon etwas dabei!

Auf viel TEXT! freut sich

DONNA

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